Der Landwirt Franklin Brito Rodríguez, der sich seit Juli 2009 im Hungerstreik befand, ist in der Nacht zum Dienstag verstorben. Der Biologielehrer protestierte seit Jahren gegen die Politik des Staatspräsidenten von Venezuela, Hugo Chávez.
Im Jahr 2006 begann Franklin Brito seine Protestaktion. Er wandte sich gegen eine Entscheidung der Regierungsbehörde „Instituto Nacional de Tierras“ (Nationales Institut für Landrechte), Teile seines Landes in Besitz zu nehmen. Dieser Beschluss war offenbar ein Vergeltungsakt für Korruptionsvorwürfe von Brito gegen den Bürgermeister der benachbarten Stadt Sucre. Um seinen Protest deutlich zu machen, trat er mehrfach in den Hungerstreik.
Nach erneutem Streik wurde Franklin auf gerichtliche Anordnung am 10. Dezember 2009 in ein Militärkrankenhaus eingewiesen, wo er unter militärischer Aufsicht stand. Seine Familie teilte nun mit, dass Rodríguez in der vergangen Nacht, gegen 21:00 Uhr Ortszeit, an den Folgen seines Hungerstreiks verstarb. Laut Elena de Brito, Ehefrau des verstorbenen Landwirts, waren Herz, Leber und Nieren durch permanente Medikamentenzufuhr so stark geschädigt, dass sie ihren Dienst versagten. Alle Versuche einer Wiederbelebung waren erfolglos.
Querida familia Brito, desde Alemania le mandamos nuestros más profundo pesame, esto que a pasado nunca lo vamos a olvidar esto no se va a quedar asi, la lucha es larga pero vamos a vencer………………………
Schande…., was für eine Schande für dieses Land und seine Bürger… leider kann die große korrupte Mehrheit der venezolaner mit diesem Begriff nicht wirklich viel anfangen…es fehlen einem die Worte…