Hurrikan Earl, der auf seiner Zugbahn die Karibikinseln überquert, hat Antigua und Barbuda heftige Regenfälle und schwere Überschwemmungen gebracht. Bisher gibt es keine Berichte über Tote oder Verletzte.
Der Orkan riss nach offiziellen Berichten mehrere Bäume, Strommasten und Häuser ein. Acht Menschen mussten wegen Überschwemmungen evakuiert werden. Mindestens 350 Personen wurden in 34 Schutzräumen untergebracht, 4 weitere Notunterkünfte wurden nicht geöffnet.
Aktuell befindet sich das Auge des Hurrikans nur wenige Kilometer nördlich von den Jungferninseln. Warnungen gelten weiterhin für Puerto Rico, der Dominikanischen Republik und Haiti. Nach Angaben des Nationalen Hurrikanzentrums in Miami wird sich der Sturm auf die Ostküste der USA zubewegen und dort voraussichtlich als Hurrikan der Kategorie 1 einen Landfall machen.
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