Das Auge von Hurrikan Earl befindet sich etwa 111 Meilen nordöstlich von San Juan, Puerto Rico und bewegt sich mit 15 Meilen pro Stunde in west-nordwestlicher Richtung. Angesichts der Nähe von Earl riefen die Behörden in der Dominikanischen Republik für die gesamte Ostküste von La Romana und der Küste von Samana im Nordosten des Landes den Roten Alarm aus. Der Alarm gilt für das ganze Küsten-Tiefland und wird für die nächsten Stunden aufrecht erhalten.
Das Nationale Meteorologische Amt gab zudem in Puerto Rico für die Gemeinden Ciales, Coamo, Corozal, Florida, Barranquitas, Jayuya, Orocovis, Morovis, Villalba, Vega Alta, Dorado, Barceloneta, Manatí und Vega Baja eine Warnung vor sintflutartigen Regenfällen heraus.
Inzwischen blieb auf den anderen Inseln der Karibik das befürchtete Chaos aus. Der Orkan verursachte Überschwemmungen in tieferen Lagen und beschädigte Häuser auf Antigua und Barbuda, Anguilla und St. Maarten. Kreuzfahrtschiffe wurden umgeleitet, mehr als 30 Flüge annulliert. In Puerto Rico steht die Innenstadt von San Juan unter Wasser, ein Verkehrschaos hält im Moment noch an.
Ich frage mich immer wieder woher sie Ihre Informationen nehmen. Sicher nicht von aktuellen Quellen.
Panikmache für nichts nennt man das. Ist sicher gut für die Daheimgebliebenen.
Mit freundlichen Grüssen
Hans-jörg Kalt-Reina Republic Dominicana
Hallo Herr Kalt,
wie aus dem Artikel hervorgeht, handelt es sich bei „rotem Alarm“ um die tiefer gelegenen Küstengebiete im Osten und Norden der Republik.
Dies geht aus einer Presseveröffentlichung des heutigen Tages der Regierung hervor, die wir nachfolgend ausschnittsweise zitieren:
„[..] De igual forma se incrementa el nivel de ALERTA AMARILLA a ROJA contra inundaciones costeras para Los habitantes de las zonas bajas de la costa Norte y Este del país. [..]“