Die Tropische Depression Nr. 9, die gestern morgen im Atlantik entstanden ist, wurde am Mittwoch Nachmittag zum Tropischen Sturm „Gaston“. Das Nationale Hurrikanzentrum in Miami rief die Behörden der Karibikinseln zur Vorsicht auf.
Laut Angaben des meteorologischen Amtes von Puerto Rico ist es für eine exakte Vorhersage über die Zugbahn von Gaston noch zu früh. Chefmeteorologe Mojica wies allerdings darauf hin, dass sowohl Sturm Fiona als auch Gaston genau beobachten werden müssen. Zudem bildete sich erneut eine tropische Depression,welche hinter den beiden Stürmen in die Karibik ziehen wird.
Der Höhepunkt der Hurrikan-Saison beginnt am 10. September und endet am 30. November. Fiona stellt keine direkte Bedrohung mehr für Puerto Rico und die Dominikanische Republik dar. Ausläufer werden für die nächsten 24 Stunden allerdings für starke Regenfälle in einigen Gebieten der Inseln sorgen.
„Fiona erreicht maximale Windgeschwindigkeiten von 60 Meilen pro Stunde, welche keinen direkten Einfluss auf Puerto Rico und die Dominikanische Republik haben“, so Rafael Mojica.
Inzwischen erreichte Hurrikan Earl, der an Kraft verlor und auf Kategorie 3 zurück gestuft wurde, wieder Kategorie 4 mit Windgeschwindigkeiten von über 220 km/h. Experten gehen davon aus, dass der Orkan am Donnerstagabend oder Freitagmorgen 80 Meilen östlich von Cape Hatteras einen Landfall machen wird. Bereits jetzt wurde die bei Urlaubern und Touristen beliebte Ferieninsel Ocracoke Island evakuiert. Nach Angaben von US-Präsiden Barack Obama existieren Pläne für ein „Worst-Case-Szenario“.
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