Mehrere Ortschaften in einem Berggebiet in der Dominikanischen Republik sind nach einem Erdrutsch, der vor über einem Monat stattfand, weiterhin von der Außenwelt abgeschnitten.
Eine Schlammlawine zerstörte vor wenigen Wochen die einzige Zufahrstrasse zu mehr als 20 Gemeinden im Südwesten der Dominikanischen Republik. Nach Angaben von Salvador Ferreras, der in der betroffenen Gemeinde Gajo de Monte wohnt, hat sich bisher keine staatliche Autorität um die Situation gekümmert.
Unter den betroffenen Gemeinden sind unter anderem die Orte Las Cañitas, El Limón, El Chocho, El Tetero, La Fortuna, El Roblito, Sabina del Sur, Fundo Viejo, Los Rodríguez und Los Auqueyes.
Bereits vor Jahren haben die Bewohner der Gegend mit dem Bau einer Brücke begonnen, um eine Isolation ihrer Gemeinden nach starken Unwettern zu verhindern. Der Bau musste jedoch aufgrund mangelnder Ressourcen eingestellt werden.
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