Vor mehr als fünf Millionen Jahren lebte in Chile ein Urvogel mit einer Flügelspannweite von mehr als fünf Metern. Forscher entdeckten nun ein Skelett des Pelagornis chilensis.
Vor etwa fünf bis zehn Millionen Jahren segelte ein Riesenvogel, der mit einer Flügelspannweite von mehr als fünf Metern an eine Kreatur aus dem Film „Jurassic Park“ erinnert, über die Küstenregion Chiles. Forscher entdeckten nun ein erstaunlich gut erhaltenes Skelett des fossilen Urvogels in der Atacama Wüste, unweit des nordchilenischen Dorfes Bahìa Inglesa.
Es ist der bisher besterhaltene Fund eines Pseudozahnvogels. „Die Knochen zeigen, dass die Flügel dieses Riesen knapp 5,2 Meter erreichten“, ergab eine Analyse des National Museum of Natural History in Santiago de Chile.
Das gefundenen Skelett des Pelagornis chilensis ist fast zu 70% intakt und zeigt, dass grössere Exemplare eine Flügelspannweite von bis zu 6 Metern erreicht haben dürften.
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