Die Regierungen von Venezuela und Bolivien kommen ihren internationalen Verpflichtungen zur Drogenbekämpfung „nicht nachweisbar“ nach. Auf der „Black List“, die der US-Kongress an Präsident Barack Obama überreichte, stehen 15 Länder aus Lateinamerika und der Karibik. Diese Staaten gelten als Produzenten oder Drogenhandel-Plattformen und müssen mit Sanktionen rechnen.
Auf des diesjährigen Liste befinden sich Afghanistan, Bahamas, Bolivien, Burma, Kolumbien, Costa Rica, die Dominikanische Republik, Ecuador, Guatemala, Haiti, Honduras, Indien, Jamaika, Laos, Mexiko, Nicaragua, Pakistan, Panama, Peru und Venezuela, während Brasilien und Paraguay nicht mehr aufgelistet wurden.
Das Weise Haus wies darauf hin, dass die Anwesenheit von einem Land auf der „Black List“ nicht unbedingt ein negatives Spiegelbild der Regierungen in ihrem Kampf gegen den Drogenkampf darstellt. Manches ist auf eine Kombination von geographischen, wirtschaftlichen und ökonomischen Faktoren zurückzuführen, welche die Bemühungen der Regierungen behindern, lautet der Bericht des US-Kongresses.
Diese beiden Staatsbankrotteure sollten für immer eingebuchtet werden.