Kolumbien: Bis zu 60 Guerillas der FARC getötet

Domingo Biojó

Datum: 20. September 2010
Uhrzeit: 11:54 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Seit 2003 kamen mehr als 700 Rebellen ums Leben

Bis zu 60 FARC-Guerillas wurden am gestrigen Sonntag im Kampf mit der kolumbianischen Polizei in der Stadt San Miguel, nahe der Grenze zu Ecuador, getötet. Dies ist nach Angaben der Regierung, die zuerst von 22 Opfern ausging, der größte Schlag gegen die Rebellen-Gruppe in den vergangenen Monaten.

„Wir denken, dass nach unseren Informationen zwischen 48 und 60 Terroristen getötet wurden. Die Leichen wurden in die Forensik gebracht, genaue Angaben liegen noch nicht vor“, gab Admiral Edgar Cely bekannt . Er fügte hinzu, dass seit 2003 mehr als 700 Rebellen getötet wurden.

Inzwischen gab das kolumbianische Verteidigungsministerium bekannt, dass sich unter den Toten einer der Anführer der 48. Front, Antonio Cabaña Guillén, alias „Domingo Biojó“ befindet.

In dem Lager, dass am Sonntag durch die kolumbianische Luftwaffe bombardiert wurde, befanden sich nach Angaben der Regierung bis zu 80 Rebellen.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden. Bildnachweis: Reproduktion

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!