Der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro hat die USA beschuldigt, an den riesigen Erdölreserven Venezuelas interessiert zu sein. Gleichzeitig machte er die Vereinigten Staaten dafür verantwortlich, mit einer „riesigen Medien-Kampagne“ versucht zu haben, die bolivarische revolutionäre Regierung im Vorfeld der Parlamentswahlen in einem Meer von Lügen und Verleumdungen zu versenken.
„El Commandante“ gratulierte in seiner regelmässig auf einem kubanischen Internetportal veröffentlichten Reflexion dem venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez zu seinem „Sieg“ und gab gleichzeitig bekannt, dass „der Feind einen Teil seiner Ziele erreichte.
„Die Opposition denkt, sie hat einen großer Sieg errungen. Ich denke genau das Gegenteil: Die Ergebnisse vom 26. September sind ein Sieg der Bolivarischen Revolution und ihres Führers Hugo Chávez Frías“, so Castro.
Staatspräsident Hugo Chávez dürfte sich trotz seiner Siegesbekundungen derzeit als grosser Verlierer der Parlamentswahlen in Venezuela sehen. Sein Regierungsbündnis aus Vereinter Sozialistischer Partei Venezuelas (PSUV), Kommunistischer Partei (PCV) und Venezolanischer Volkseinheit (UPV) kommt nach letzten Informationen lediglich auf 98 Sitze im Einkammer-Parlament in Caracas. Damit verfehlt Chávez um eine Stimme sogar eine Drei-Fünftel-Mehrheit, welche ihm das Regieren per Dekret ermöglicht hätte.
Logisch ! Es geht nur um’s Oel ! Um was denn sonst ¿¿ Glaubt etwa jemand das sich irgendwer in den USA Sorgen wegen der Menschrechte in Venezuela mach ???