In der kleinen Stadt Santa Maria Tlahuitoltepec, in den Bergen des mexikanischen Bundesstaates Oaxaca, wurden mehr als 300 Häuser von einem Erdrutsch begraben. Der Gouverneur von Oaxaca, Ulises Ruiz, gab soeben in einem Interview bekannt: „600 bis 1.000 Menschen könnten getötet worden sein“.
Laut Carlos Ramos Aragón, Direktor der Landesanstalt für Bevölkerungsschutz, wurde die Bevölkerung bereits seit Tagen davor gewarnt, dass die sinflutartigen Regenfälle einen Erdrutsch auslösen können.
Hunderte Rettungskräfte sind im Einsatz. Die Bergung gestaltet sich extrem schwierig, da mit einem erneuten Abrutschen des Hanges gerechnet wird. Für das betroffene Gebiet wurde ein Notfall-Alarm ausgerufen. Behörden berichteten, dass wegen des schlechten Wetters in der Region einige Abschnitte der Straßen durch Erdrutsche blockiert sind. Schweres Bergungsgerät der Armee, Marine und Bundespolizei kann die Stadt nicht erreichen.
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