Mindestens 30 Menschen wurden am Montag von einem Erdrutsch auf einer Straße durch eine bergige Region im Nordwesten von Kolumbien als Folge der starken Regenfälle begraben. Die Behörden teilten mit, dass es wenig Aussicht gibt, die Opfer noch lebend zu bergen.
Die Personen wurden im Bundestaat Antioquia unter rund 100.000 Kubikmeter Erdmassen begraben. Etwa 50 Feuerwehrleute, Mitglieder des Zivilschutzes und des Roten Kreuzes sind seit zwei Tagen im Dauereinsatz. Mehrmals mussten die Arbeiten wegen nachrutschender Schlammassen unterbrochen werden.
„Trotz der enormen Anstrengungen ist unsere Suche bisher leider erfolglos“, teilte der Leiter des Katastophenschutzes, John Rendon mit und fügte hinzu, dass keine Hoffnung besteht die Verschütteten noch lebend zu bergen.
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