Ärzte im syrisch-libanesischen Krankenhaus in der brasilianischen Stadt São Paulo bezeichnen den Gesundheitszustand des Präsidenten von Paraguay, Fernando Lugo, als stabil. Lugo sollte sich in Paraguay einer Notdränage-Operation unterziehen, wurde allerdings nach Komplikationen in einem Privatflugzeug nach Brasilien geflogen.
„Der Präsident von Paraguay, Fernando Lugo, wurde gestern um 17.30 Uhr Ortszeit in das Hospital Sírio-Libanês aufgenommen. Diagnostische Untersuchungen ergaben, dass der Patient eine Thrombose in der Hohlvene erlitten hat und im Moment nicht operiert werden kann. Die Untersuchungen ergaben keine Verschlechterung des Lymphoms. Der Zustand des Präsidenten ist stabil, die Behandlung verlauft ungestört“, lautete das Kommuniqué der Klinik.
Paraguays Präsident leidet unter Lymphdrüsenkrebs und unterzog sich bereits im syrisch-libanesischen Krankenhaus in der brasilianischen Stadt São Paulo einer Chemotherapie. Lugo befand sich seit Donnerstag im Krankenhaus „Migone“, wo er wegen einer oralen Infektion behandelt wurde.
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