David Santana, Enkel des spanischen Firmengründers von Agroisleña, bat heute das panische Außenministerium um Hilfe. Nach Worten von Santana beruht die Verstaatlichung des Unternehmens möglicherweise auf „unzureichende und verzerrte“ Informationen.
David Santana erinnerte daran, dass bereits in der Vergangenheit spanische Unternehmen mit Unterstützung der spanischen Regierung „gewisse Vereinbarungen“ mit der Regierung in Caracas erzielten, die aber dabei „niemals den tatsächlichen Wert des Unternehmens ausgeglichen haben“.
Santana betonte die Bedeutung der Agroisleña, die tausende Arbeitsplätze in Venezuela sichere und führend in ihrer Branche sei. Allerdings fügte er hinzu, dass wenn das Unternehmen auch nur zehn Arbeitsplätze sichere, die Ungerechtigkeit die gleiche wäre.
„Agroisleña wurde von meinem spanischen Großvater Enrique Fraga Afonso gegründet. Unser Unternehmen hat ein starkes soziales Engagement. Wir haben über 18.000 Kredite an landwirtschaftliche Betriebe vergeben. Eine Enteignung ist illegal und ungerecht“, so Santana.
Santana scheint leider zu vergessen, das die Enteignungen in Venezuela nichts mit sozialer Gerechtigkeit, nichts mit wirtschaftliche Notwendigkeit und am wenigsten mit direktem nationalem Interesse zu tun haben…. Hugo Chaves ist wie ein kleines undiszipliniertes Kind, man hat ihm eine Wahlniederlage beigebracht – jedes kleine Kind mag nicht verlieren und randaliert dann erstmal ein wenig im Kinderzimmer – das gleiche macht der Staatspräsident von Venezuela – er randaliert, auf Kosten der Bevölkerung, der Wirtschaft und des internationalen Ansehens (welches aber eh schon gegen Null geht). That´s all folks….. Und, es wird munter weitergehen, er nutzt die nächsten drei Monate Narrenfreiheit die er ja noch mit dem alten Parlament hat skrupellos aus, danach siehts hoffentlich ein wenig anders aus.
Sicher ist nur eines, jede Enteignung, jede Hasstirade, jede vulgäre Äußerung wird 2012 für mehr Gegenwählen sorgen… nur unser Hugo hat das immer noch nicht ganz kapiert….