Die Bohrer der Rettungsmannschaften sind nur noch knapp 80 Meter von den eingeschlossenen Bergleuten in Chile entfernt. Sollten keine Komplikationen eintreten, könnten die seit dem 5. August in rund 700 Metern Tiefe eingeschlossen Kumpel in den nächsten Tagen befreit werden. Papst Benedikt XVI. gab bekannt, dass er für die Eingeschlossenen „inbrünstig betet“.
Die Spannung im Camp Esperanza, in dem Angehörige seit Wochen bei der Mine San José in der Atacama-Wüste ausharren, ist spürbar. Die Bergleute, denen es nach Angaben der Behörden ausgezeichnet geht, bereiteten sich auf ihre Rettung und auf den Ansturm der Journalisten vor.
Das katholische Kirchenoberhaupt teilte mit, dass sich trotz der Entfernung nach Chile die Eingeschlossenen „tief in seinem Herzen befinden“. Der Pontifex fügte hinzu, dass Tarcisio Kardinal Bertone, amtierender Kardinalstaatssekretär und Kardinalkämmerer, bereits nach Chile reiste und den Eingeschlossenen und ihren Familien Mut und Unterstützung des Vatikans zukommen ließ.
Betet er nun fúr die Leute oder für die bei den Bergungsarbeiten entdeckte Goldader ?