Zwischen karibischen Stränden, Maya-Ruinen und Megacities bewegen sich in Mexiko auch Menschen, die dieses Land durchqueren – angezogen vom Traum „USA“. Die Lebensbedingungen und Erfahrungen der Frauen und Männer, die nationale und regionale Grenzen überwinden, bleiben oft im Verborgenen – so wie sie selbst sich unsichtbar machen müssen.
Eine Veranstaltungsreihe stellt die Perspektiven dieser (Trans)MigrantInnen auf ihrem Weg nach Norden in den Mittelpunkt. In einer Fotoausstellung, in Filmvorführungen und Vorträgen werden Hoffnungen und Beweggründe der „Reisenden“ beleuchtet, aber auch Gewalterfahrungen und andere Menschenrechtsverletzungen thematisiert.
Das Graduiertenkolleg möchte insbesondere auf den Vortrag „Zug nach Norden – Experiences of transnational migrants on their way through Mexico“ von Hanna Kara (MA, Universität Helsinki) bei der Ausstellungseröffnung hinweisen: Mittwoch, 03.11.2010, 18 Uhr im Bistro, Campus Bühler-Platz, Lübeckerstraße 3, Universität Hildesheim.
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen (Termine, Orte, RednerInnen)
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