Die UNO hat am Freitag einen dringenden Hilfsappell über 163,8 Millionen Dollar gestartet. Damit soll die Cholera in Haiti bekämpft werden. Bislang sind nach offiziellen Angaben seit dem Ausbruch der Epidemie Mitte Oktober mindestens 724 Menschen an der Krankheit gestorben, mehr als 11.000 Menschen sind infiziert.
„Wir brauchen dieses Geld so bald wie möglich. Wir müssen verhindern, dass wir von der Epidemie überrollt werden“, erklärte Elisabeth Byrs, Sprecherin des Amtes für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten heute in Genf (Schweiz).
In Haiti sind bereits 724 Menschen an Cholera gestorben, mehr als 11.124 Personen, etwa 1.000 mehr als am Mittwoch, haben sich mit dem Erreger infiziert. Die Gesundheitsbehörden von Haiti haben am Dienstag die Cholera-Epidemie zum “Nationalen Sicherheitsproblem” erklärt. Inzwischen mehren sich die Berichte, dass die Zahl der Todesfälle nicht korrekt von der Regierung wiedergegeben wird. Ezra Barzilay, Epidemiologe an der US Centers for Disease Control teilte heute mit, dass es mittlerweile 800 Todesopfer gibt. “Wir gehen von mindestens 800 Toten aus”, teilte der Experte mit und fügte hinzu, dass die Situation immer schlimmer wird. “Die Menschen stehen Schlange (zur Behandlung). Es gibt keine Betten, die Krankenhäuser sind total überfordert. Das lokale medizinische Personal ist gezwungen zu entscheiden, welche Patienten behandelt werden können”, so Barzilay.
Solange die Regierungskräfte und die Hilfsorganisationenn keine Auskunft über den Verbleibt der anderen gespendeten MIllionen machen kann dürfte wohl die Spendebereitschaft sehr gedámpft ausfallen .
Wáre auch schön wenn man die Schuldigen an dieser zusátzlcihen Katastrophe verantwortlich machen würde , aber die verdienen sicherlich wieder an den Spendengeldern , wie immer , so war es bei der Schweinegrippe , und auch bei der Vogelgrippe….. Viele Grüsse an Rumpsfeld und seine Chemie.Freunde