Beim Zusammenstoß zwischen Regierungstruppen und Rebellen der FARC sind am Sonntag vier Soldaten und acht Aufständische in Kolumbien gestorben. Nach einem Bericht des Sprechers der XVIII Armee-Brigade ereignete sich der Vorfall in der Gemeinde Fortul, etwa 330 Kilometer nordöstlich von Bogotá, nahe der Grenze zu Venezuela.
Nach offiziellen Angaben wurden bei Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Guerillas zwei Einrichtungen der Rebellen gestürmt. Dabei ist es nach Berichten des Verteidigungsministeriums zu Kämpfen gekommen. Weitere Details wurden nicht bekannt gegeben.
Die FARC (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia – Ejército del Pueblo – Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens / Volksarmee), sind eine linksgerichtete, sich selbst als marxistisch bezeichnende kolumbianische Guerillabewegung, die seit dem Jahr 1964 einen bewaffneten Kampf gegen den Staat, seine Repräsentanten aber auch unbeteiligte Menschen führt.
Sie sind gegenwärtig die größte Guerillaorganisation Lateinamerikas.Viele Länder bezeichnen die FARC offiziell als terroristische Organisation (Kolumbien, Perú, USA, Kanada und die 27 EU-Mitgliedsstaaten. Nachbarstaaten wie Brasilien, Ecuador oder Venezuela tun dies mit unterschiedlichen Begründungen hingegen nicht.
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