Eine Studie des britischen Beratungsunternehmens Maplecroft hat ergeben, dass laut dem Terror-Risiko-Index Kolumbien das gefährlichste Land in Lateinamerika ist.
Gemäß der jüngsten Zahlen hat Somalia den Irak als Land mit der weltweit höchsten Terrorgefahr abgelöst. Griechenland machte den größten Sprung auf dem Index. Das Land kletterte von Rand 57 auf 24 und ist damit in Europa der Staat mit der höchsten Terrorgefahr.
Kolumbien belegt auf dem am heutigen Montag veröffentlichten TRI den sechsten Platz und ist damit das gefährlichste Land in Lateinamerika. Ein mittleres Risiko gilt für: Chile (30), Honduras (31), Peru (35), Venezuela (37), Ecuador (40) und Paraguay (46).
Als gering wird die Terrorgefahr in Bolivien (59), Panama (63), Brasilien (64), Guatemala (76), Argentinien (88), Mexiko (96), El Salvador (113) und Costa Rica, Kuba, Dominikanische Republik, Nicaragua und Uruguay (alle auf Platz 117) eingestuft.
Bei der Einschätzung der Terrorgefahr berücksichtigten die Experten von Maplecroft vor allem den Anteil der Einwohner, die in der Zeit von Juni 2009 bis Juni 2010 durch Terroranschläge umgekommen sind. Das Ranking der 196 Länder basiert auf Erhebungen von Juni 2009 bis Juni 2010.
Leider kein Kommentar vorhanden!