Ein in Kolumbien getöteter Kämpfer der FARC kam aus Ecuador. Das kolumbianische Verteidigungsministerium hat heute bekannt gegeben, dass einer der 16 Guerillas, welche am Montag bei einem Bombenanschlag auf ein Rebellenlager in einem Dschungelgebiet im Süden des Landes getötet wurden, ecuadorianischer Staatsbürger war.
Bei einem Treffen der Außenminister und Militärs beider Länder teilte das kolumbianische Verteidigungsministerium mit, dass nach einer gerichtlichen Obduktion der Körper der Getöteten als Doris Carolina Cadena Benarcazar, geboren am 01. November in Tulcán, Ecuador, identifiziert wurde.
Bei einem gezielten Militärschlag waren in Kolumbien sechzehn Mitglieder der Terrororganisation FARC getötet worden. Laut der Stellungnahme des Ministeriums wurde ein Camp der Rebellen in der Region um Ipiales rund 575 Kilometer südwestlich von Bogotá “bombardiert”. Es seien dabei zahlreiche Kriegswaffen wie Schnellfeuergewehre, Maschinengewehre, Panzerfäuste sichergestellt worden. Aber auch für den Geheimdienst des Landes “wichtige Dokumente” habe man in dem Lager gefunden.
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