Mehr als 150 Tote: Kolumbien ruft nationale Katastrophe aus
► 1,3 Millionen Menschen obdachlos
Das Wetterphänomen La Niña hat in Kolumbien bisher mehr als 150 Personen das Leben gekostet. Am gestrigen Donnerstag hat die Regierung die nationale Katastrophe ausgerufen. Die Behörden sprechen von den schlimmsten Regenfällen seit fünf Jahrzehnten, die bisher 1,3 Millionen Menschen obdachlos machte.
Laut dem Direktor des Instituts für Hydrologie, Meteorologie und Umweltwissenschaften (IDEAM), Ricardo Lozano, sind die gefallenen Niederschläge der letzten Wochen die intensivsten seit fünf Jahrzehnten. Lozana wies darauf hin, dass inzwischen mindestens 150 Personen getötet wurden. Mehr als 1.3 Millionen Menschen wurden obdachlos, tausende Häuser sind völlig zerstört.
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