Wegen starker Regenfälle wurden in Costa Rica mehr als 680 Menschen evakuiert. Nach Angaben der Nationalen Alarmzentrale (CNE) wurde in mehreren Provinzen des Landes Alarm ausgelöst.
Laut einem Bericht der CNE wurden die Opfer in mehreren Notunterkünften im Norden des Landes untergebracht. Das Nationale Meteorologische Instituts warnte vor schweren Unwettern in den Kantonen Acosta, León Cortés, Tarrazú, Dota, Escazú, Parrita, Aguirre, Golfito und Corredores. In der Provinz Limón (Karibik) berichteten die Behörden von stark angeschwollenen Flüssen und Überschwemmungen.
Die Region wird von den schwersten Unwettern seit sechs Jahrzehnten heimgesucht. In Kolumbien starben inzwischen mehr als 160 Personen durch die anhaltenden Regenfälle. In Venezuela wurde in mehreren Provinzen der Notstand ausgerufen, bis zu 40 Personen sind bisher an den Folgen der Katastrophe gestorben.
Leider kein Kommentar vorhanden!