Mexiko: Behörden bestätigten Ausbruch des Guillain-Barré-Syndrom
► Keine Hinweise auf die Ursachen des Syndroms
Die Behörden des mexikanischen Bundesstaates Veracruz haben heute einen Ausbruch des Guillain-Barré-Syndrom bestätigt. Nach Angaben von Pablo Anaya Rivera, Staatssekretär für Gesundheit, wurden 30 Fälle der entzündlichen Erkrankung registriert, zwei Personen starben an den Ursachen den Syndroms.
Von allen Patienten wurden durch Spezialisten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Laborproben entnommen. Bisher gibt es allerdings keine Hinweise auf die Ursachen der Erkrankung. „Es gibt keine Hinweise auf die Ursachen des Syndroms. Die verstorbenen Patienten hatten andere Erkrankungen, welche sie besonders anfällig machten“, so Rivera.
Das Guillain-Barré-Syndrom ist ein neurologisches Erkrankungsbild, das durch eine Polyradikulitis gekennzeichnet ist. Dabei handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung der aus dem Rückenmark hervorgehenden Nervenwurzeln (Radikulitis) und der peripheren Nerven mit Lähmungserscheinungen, die typischerweise an den Beinen beginnen und sich bis hin zur Atemlähmung ausbreiten können. Die genaue Ursache des Guillain-Barré-Syndroms ist unbekannt.
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