Unwetter in Panama: 225.000 Nutztiere getötet

► Gefallene Regenmenge bricht alle bisherigen Rekorde
In Panama sind durch die Überschwemmungen der letzten Tage ca. 225.000 Nutztiere in drei Provinzen getötet worden. Dies gab Emilio Kieswetter, panamaischer Minister für landwirtschaftliche Entwicklung (MIDA) heute auf einer Pressekonferenz bekannt.
Aus dem vorläufigen Bericht über die Auswirkungen der schweren Regenfälle geht hervor, dass bis zum 15. Dezember 222.000 Stück Geflügel, 2.600 Stück Vieh und 350 Schweine starben. Nach Angaben des Bevölkerungsschutz (Sinaproc) verloren mindestens 10 Menschen ihre Leben, 13.071 Personen sind obdachlos. Mehrere Brücken und Straßen wurden zerstört, 2.586 Wohnungen sind beschädigt.
Die in den letzten Tagen in Panama gefallene Regenmenge hat in dem mittelamerikanischen Land alle bisherigen Rekorde gebrochen. Nach Angaben von Berta Olmedo, Hydrometeorologisches Institut, betrug der kumulative Niederschlag vom 01. bis zum 12. Dezember 265 mm. Olmedo gab zu bedenken, dass die durchschnittliche Niederschlagsmenge normalerweise bei 63.8 mm liegt.
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