Bei einem Bootsunglück in der Dominikanischen Republik sind mindestens fünf Personen getötet worden, 10 Menschen gelten als vermisst. Nach Angaben der Behörden wollten Flüchtlinge mit einem Boot illegal nach Puerto Rico gelangen und liefen auf ein Riff.
Jedes Jahr versuchen tausende Bürger/innen der Dominikanischen Republik in der Hoffnung auf ein besseres Leben an die Küste von Puerto Rico zu gelangen. Bereits gestern brachen etwa 20 illegale Immigranten von Playa Grande in der Gemeinde Río San Juan im Nordosten des Karibikstaates auf, um die Nachbarinsel auf dem Seeweg zu erreichen.
Rettungseinheiten berichteten, dass bisher fünf Leichen aus dem nach Angaben von Augenzeugen mit 20 Personen besetzten Boot geborgen wurden. Laut den Behörden gibt es wenig Hoffnung, Überlebende aus dem zerbrochenen Wrack zu finden.
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