Präsident von Bolivien: Strukturelle Probleme verursachen den Klimawandel
► Arme und Bauern zahlen den höchsten Preis
Boliviens Präsident Evo Morales hat globale strukturelle Probleme für die Ursache des Klimawandels verantwortlich gemacht. Dies gab das bolivianische Staatsoberhaupt während eines Treffens mit indigenen Gruppen in Venezuela bekannt. Gleichzeitig bekundete Morales der Bevölkerung von Venezuela seine Solidarität für die verheerenden Regenfälle der letzten Wochen, welche mindestens 35 Tote und mehr als 130.000 Obdachlose forderten.
Morales betonte, dass durch den Klimawandel die Armen und die Bauern den höchsten Preis zu zahlen haben. Als Beweis dafür nannte er die Überschwemmungen in Kolumbien und Venezuela. Er wies darauf hin, dass extremen Dürren, Überschwemmungen und Frost in seinem Land schwere Schäden hinterlassen haben.
Er bekräftigte die Bedeutung einer sinnvollen globalen Debatte mit den Industrieländern, die seiner Meinung nach für den Treibhauseffekt verantwortlich sind. „Wir brauchen eine anti-industrielle Entwicklung. Die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen ist ein unhaltbares System und erfordert dringende Maßnahmen“.
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