Dominikanische Republik: Tourismus spült mehr als 4 Milliarden Dollar in die Kassen
► Steigerung von 4,6 Prozent in ausländischer Währung
Der Tourismus in der Dominikanischen Republik ist 2010 trotz der internationalen Finanzkrise um rund vier Prozent gewachsen und beschert dem Karibikstaat 4.239 Milliarden Dollar an Einnahmen. Die Tourismusbranche bildet damit erneut das Rückgrat der dominikanischen Wirtschaft.
Wenige Tage vor Ende des Jahres 2010 haben die Touristenankünfte die Zahlen des Vorjahres bereits um mehr als drei Prozent übertroffen. Dies bedeutet nach den neuesten Daten der Zentralbank und des Ministeriums für Tourismus eine Steigerung von 4,6 Prozent in ausländischer Währung. Die öffentlichen Investitionen im Straßenbau und der sanitären Grundversorgung erreichten laut dem Ministerium 918,3 Millionen Dollar.
Bis einschließlich November besuchten 3.713.178 Touristen das Nachbarland von Haiti. Kumuliert rechnen die Behörden mit ca. 4.1 Millionen. Deutschland, Kanada und Großbritannien waren die am schnellsten wachsenden Länder in den letzten Monaten, während die Besucher aus den USA zurückgingen. Ebenfalls wurden wachsende Besuchszahlen aus Holland, Belgien, Russland, Argentinien, der Schweiz und Portugal verzeichnet. Im Laufe des Jahres wurden rund 2.300 neue Hotelzimmer hinzugefügt, so dass der Tourismusbranche etwa 69.300 Zimmer zur Verfügung stehen.
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