Dominikanische Republik: Zelaya will 2011 nach Honduras zurückkehren
► Neujahrsbotschaft aus dem Exil
Die gestürzte honduranische Präsident Manuel Zelaya hat heute aus seinem Exil in der Dominikanischen Republik angekündigt, seine „politischen Projekte der Neugestaltung“ 2011 in Honduras fortzusetzen.
Der ehemalige Präsident forderte den amtierende Präsidenten Porfirio Lobo in einer per Mail verfassten „Neujahrsbotschaft“ zur Umsetzung des demokratischen Wiederaufbauplanes für die Wirtschaft auf. Damit soll nach seinen Worten der durch die politische Krise verursachte „unermessliche“ Schaden verringert werden.
Der linksgerichtete Zelaya war am 28. Juni 2009 mitten in der Nacht vom Militär förmlich aus dem Bett gerissen und nach Costa Rica gebracht worden. Im September kehrte er heimlich in sein Land zurück, suchte jedoch direkt Zuflucht in der brasilianischen Botschaft. Dort harrte er mehrere Monate aus, bevor er erneut in die Dominikanische Republik ins Exil ging.
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