Im Dezember 2009 stieg trotz US- Blockade und der anhaltenden weltweiten Finanzkrise die internationale Anbindung auf Kuba um 10 Prozent.
Seit längerer Zeit blockiert Washington den Bau eines Unterwasser-Kabels für das Internet auf Kuba. Die Karibikinsel wird gezwungen Satelliten-Verbindungen, die langsamer und teurer sind, zu verwenden. Allerdings ist die kubanische Regierung mit Hilfe von Experten im Begriff, die Effizienz von Sprach-und Übertragungsrate zu erhöhen.
Die derzeite Geschwindigkeit der Internetverbindung auf der Insel ist mit 209 kbps pro Sekunde für ausgehende Übertragung und 379 kbps für ankommende Übertragung nicht ausreichend für eine rasche Entwicklung des Informationstechnologie-Sektor des Landes.
Ramon Linares Torres, stellvertretender Kommunikations-Minister, teilte mit, dass wegen der technologischen und finanziellen Grenzen des Landes der Einsatz neuer Technologien für soziale Zwecke, einschließlich Internet-Verbindung, Vorrang habe. Dabei werden Internet-Dienstleistungen für Hochschulen, kulturelle und wissenschaftliche Zentren subventioniert.
Er wies darauf hin, dass mit der geplanten Verlegung eines Unterwasser-Kabels, welches die Insel mit Venezuela verbinden wird, die Qualität und Quantiät der Kommunikation auf Kuba gestärkt wird.
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