Wie die ecuadorianische Gesundheitsministerin Caroline Chang bekannt gab, hat Ecuador mehr als eine Million Impfdosen gegen die Schweingrippe A (H1N1) bestellt. Diese sollen laut Berichten hauptsächlich für die gefährdetsten Bevölkerungsschichten verwendet werden.
Die Impfeinheiten, welche unter anderem für schwangere Frauen und Kinder unter fünf Jahren verwendet werden „sind über einen Strategieplan unter südamerikanischen Vereinbarungen erworben worden“, teilte die Ministerin mit.
Alle Länder der Union südamerikanischer Nationen (UNASUR) haben die Impfungen gekauft „und in unserem Falle sind es ungefähr 1.199.000 Impdosen. Wir hoffen, dass sie im ersten Quartal dieses Jahres kommen.“
„Dank des Krisenplanes (Plan de contingencia) welcher für die Schweinegrippe H1N1 eingerichtet wurde, konnte man erreichen, dass wir unter den Länder mit der kleinsten Betroffenheit sind, nicht nur bei den Todesfällen sondern auch bei der Morbidität.“ versicherte die Ministerin.
Laut neuesten Informationen des Gesundheitsministeriums, basierend auf Anfang Dezember 2008, ist das Virus der Schweingerippe A (H1N1) im ganzen Land präsent. Gemäss offiziellen Berichten gab es bisher 1.980 Erkrankungsfälle und 96 Todesopfer.
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