Der rechtskonservative Milliardär Sebastian Piñera hat die Stichwahl um das Präsidentenamt für sich entschieden.
Der 60-jährige Unternehmer konnte die Wahl für sich entscheiden und fügte seinem Herausforder, den Ex-Präsidenten Eduardo Frei vom seit 20 Jahren ununterbrochen regierenden Mitte-Links-Bündnis eine herbe Niederlage bei.
Sebastian Piñera ist damit seit dem Ende der Diktatur von Augusto Pinochet im Jahre 1990 der erste Politiker der Rechten, den die Chilenen wieder an die Spitze ihrer Regierung gewählt haben.
Schon kurz nach Schliessung der Wahllokale ergab eine Prognose des Fernsehsenders Canal 13, dass Piñera mit 52 Prozent der Stimmen rechnen konnte, während dem Regierungskandidaten und Ex-Präsidenten Eduardo Frei nur 48 Prozent zugerechnet wurden.
Nach ersten offiziellen Teilergebnissen gewann Piñera mit 51,87 Prozent der abgegeben Stimmen.
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