Die USA schickten an 17 Nationen, darunter Brasilien und Spanien, eine Dankesnote für ihre Unterstützung im Kampf gegen die Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko. Die brasilianische Regierung unter Staatspräsident Luis Inacio Lula da Silva schickte den Vereinigten Staaten ein Kontingent von Spezialisten, um die schlimmste Umweltkatastrophe in der US-Geschichte einzudämmen.
Nach einer Explosion auf kam es auf der Bohrinsel “Deepwater Horizon” 84 Kilometer vor der Küste des US-Bundesstaats Louisiana, zu einer heftigen Explosion. Seit dem Untergang der von BP betriebenen Ölförderplattform im Golf von Mexiko am 22. April strömten bisher Millionen Liter Öl ins Meer. Rund 300 verschiedene Vogelarten, darunter viele Pelikane, wurden tot an den Küsten des Golfs von Mexiko angeschwemmt. Dutzende von toten Delfinen und rund 150 Meeresschildkröten zogen Umweltschützer bereits aus der stinkenden Brühe. Nach offiziellen Quellen wurden bisher mehr als 315 verschiedene Vogelarten an den Küsten von Louisiana, Mississippi und Alabama tot aufgefunden, verschmutzte Vogel sogar in der Dominikanischen Republik entdeckt.
Das State Department der Vereinigten Staaten verschickte nun eine Dankesnote an 17 Länder und 4 internationale Organisationen, die mit Ausrüstung, Fachwissen und Unterstützung ihre Hilfe im Kampf zur Eindämmung der Ölpest im Golf von Mexiko gaben. Nach dem Bericht schickte Brasilien mehrere Techniker zur Unterstützung in die Golf-Region von Mexiko. Algerien, Australien, Bahrain, Kanada, China, Dänemark, Lettland, Norwegen, Singapur, Spanien, Schweden, Taiwan und das Vereinigte Königreich von England entsandten ebenfalls mehrere Teams. Die Hilfe wurde dabei von der Unified Area Command (UAC ) und der US-National Incident Command (NIC) in Zusammenarbeit mit dem State Department koordiniert.
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