Mindestens achtundzwanzig Todesopfer nach erneutem Busunfall in Bolivien
Am Sonntagmorgen stürzte in Bolivien ein Bus in eine 90 Meter tiefe Schlucht. Mindestens 28 Menschen wurden getötet, 44 schwer verletzt. Das Unglück ist der dritte schwere Verkehrsunfall in Bolivien in nur drei Tagen.
Laut Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall am heutigen Sonntagmorgen auf einer bergigen Strecke zwischen den Städten Cochabamba und Potosi. Ein vollbesetzter Bus mit 70 Personen stürzte an einem Engpass, der nur für Busse mit einer Kapazität von 45 Personen zugelassen ist, in eine 90 Meter tiefe Schlucht. 28 Personen, darunter mehrere Kinder, konnten von den Rettungskräften nach mühsamer Bergung nur noch tot geborgen werden. Nach ersten Berichten kam es durch „technische Probleme mit den Bremsen“ des Fahrzeugs zum Unfall.
Die Regierung von Evo Morales hat eine Reihe von Kampagnen angekündigt, um Katastrophen auf schlechten Straßen in Bolivien zu verringern. Allerdings ist sie machtlos gegen betrunkene Fahrer, die technisch einwandfreie Busse über die gefährlichen Bergstrassen Boliviens steuern.
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