Ein Erdbeben der Stärke 5,7 auf der Richterskala versetzte am Sonntag, 15:39 Ortszeit, die Einwohner von Lima und Huaraz, Chosica, Trujillo, Cañete und Chimbote in Alarm. Das Epizentrum des Bebens lag in der Region Ancash.
Ancash liegt nördlich der Region Lima Provincias am Pazifik und wird im Osten vom Fluss Marañón begrenzt. Das Land ist größtenteils von den Anden geprägt. Die Teilgebirge Cordillera Blanca und Cordillera Negra bieten ein Dutzend Berge über 5.000 Metern, unter anderem den Huascarán, mit 6.768 Metern der höchste Berg Perus
Laut dem Geophysikalischen Institut in Peru (IGP) ereignete sich das Beben der Stärke 5,7 auf der Mercali Skala in 104 km Tiefe unter der Cordillera der Anden.
Der Direktor des Geophysikalischen Institutes von Peru (IGP), Hernando Tavera, teilte mit, dass das Beben in mehreren Städten des Landes zu spüren war. Berichte über Personen-oder Sachschäden liegen bis jetzt nicht vor.
Augenzeugen berichteten, dass in vielen Teilen der Region die Telefonleitungen zusammenbrachen. Das Beben sei von großer Intensität gewesen und habe große Angst unter den Menschen verursacht.
Das heutige Beben ist bereits das siebte signifikante Beben, welches in den letzten Wochen in Peru registriert wurde.
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