Mehr als 900 Mexikaner im Januar getötet
Im Januar wurden in Mexiko mehr als 900 Personen Opfer der organisierten Kriminalität. Damit wurde im abgelaufenen Monat die höchste Mordrate der letzten fünf Jahre verzeichnet.
In Mexiko wurden nach offiziellen Angaben im Januar 933 Personen ermordet. Die Bundesstaaten mit den meisten Todesfällen waren dabei Chihuahua (229), Sinaloa (213), Baja California (115), Durango (80), Guerrero (52) und Michoacán (51). Bereits im Dezember 2009 starben 842 Menschen eines gewaltsamen Todes. In den ersten Tagen des Februar wurden bereits 30 weitere Morde verübt.
Vor kurzem teilte der mexikanische Präsident Felipe Calderón mit, dass die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Verringerung der Armut seine oberste Priorität in der Liste der Ziele für 2010 besitzen. Den Kampf gegen die Kriminalität stufte er dabei auf den dritten Rang zurück.
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