Mehr als 93.000 Arbeitsplätze gingen durch Erdbeben in Chile verloren

chile

Datum: 28. Mai 2010
Uhrzeit: 10:24 Uhr
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Autor: Redaktion
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Nach einem Bericht der International Labour Organization (ILO) gingen durch das Erdbeben und der nachfolgenden Flutwelle Ende Februar in Chile mehr als 93.000 Arbeitsplätze verloren.

Nach Angaben der ILO wurden bei dem Erdbeben und der nachfolgenden Flutwelle rund 93.928 Arbeitsplätze in den Regionen Maule, Biobío und La Araucanía vernichtet. Laut dem Bericht sind dabei vor allem die Fischerei, Handel und weite Teile der Landwirtschaft  betroffen.

Die am stärksten betroffene Region ist Biobío. Die ILO schätzt, dass dort 34.437 Menschen ihren Arbeitsplatz verloren, gefolgt von Maule, mit 28.090 Arbeitsplätzen. Laut der ILO erfordert die Wiederaufnahme von Produktionskapazitäten in den betroffenen Regionen unbedingt ein staatliches Eingreifen. Die Organisation empfiehlt ferner, dass die Behörden kleinen Unternehmen staatliche Subventionen gewähren und bei der Aufnahme von Bankkrediten zur Seite stehen.

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