Mittelschwere Erdbeben haben die Dominikanische Republik und Puerto Rico erschüttert. Die US-Erdbebenwarte gab die Stärke des Erdstosses in Lateinamerika mit 5,1 an. Das Epizentrum lag östlich der Karibik-Insel Hispaniola, auf der die Dominikanische Republik und Haiti liegen.
Die Erschütterungen waren am Sonntagnachmittag im Westen Puerto Ricos und im Osten der Dominikanischen Republik zu spüren. Eine vom Beben ausgelöste Flutwelle brachte dabei ein Boot vor der Isla Saona zum kentern. Drei Frauen konnten nur noch tot geborgen werden.
Vor gut drei Monaten waren bei einem verheerenden Erdbeben in Haiti bis zu 230.000 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 600.000 Haitianer wurden obdachlos.
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