Die Deutschen Nobelpreisträger Robert Hubert und Harald zur Hausen lobten anlässlich des Biotechnologie-Kongresses 2009 in Havanna das hohe Niveau der kubanischen Wissenschaft.
Robert Hubert, der 1988 den Nobelpreis für Chemie erhielt, besuchte die Karibikinsel insgesamt drei Mal und zeigte sich von der Entwicklung des Zentrums für Gentechnik und Biotechnologie (IGBC) beeindruckt.
„Kuba ist ein Entwicklungsland. Daher ist es sehr klug, sich auf Themen wie Bio-und Gentechnologie zu konzentrieren“, teilte Hubert mit.
Dr. Zur Hausen, dem der Nobelpreis für Physiologie und Medizin im Jahr 2008 verliehen wurde, lobte das hohe Niveau der biomedizinischen Forschung auf Kuba.
Über die Ausbreitung der Influenza A (H1N1) befragt, teilte er mit, dass etwa alle sieben Jahre eine Influenza Pandemie ausbricht.
„Ich denke dass der Impfstoff gegen die Schweinegrippe sehr wenige Nebenwirkungen verursacht und daher empfehlenswert ist. Es ist besonders wichtig, junge Menschen zu erreichen, da in dieser Bevölkerungsgruppe viele Todesfälle zu verzeichnen sind“, so Dr. zur Hausen.
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