Fünf Menschen sind bei ihrem Versuch die kommunistisch regierte Karibikinsel zu verlassen gestorben. Nach Berichten staatlicher Medien kenterte ihr Boot bei hohem Wellengang in der Nähe von Santa Cruz del Norte, 50 Kilometer nördlich von Havanna.
Die Aussicht auf ein besseres Leben mussten 18 Flüchtlinge aus Kuba bitter bezahlen. Ein mit 14 Männern und vier Frauen besetztes Boot kenterte beim Versuch, die Insel illegal zu verlassen. Nach Angaben des Innenministeriums fanden fünf Menschen den Tod, 13 Personen wurden von der Nationalgarde gerettet.
Die Zahl der Kubaner/innen, die unter Lebensgefahr versuchen ihre Insel über das karibische Meer in die USA verlassen, ist im Zeitraum 2010/2011 stark angestiegen. Nach US-Angaben flohen zwischen Oktober 2010 und September 2011 mehr als doppelt so viele Menschen per Boot Richtung USA wie im Vorjahr.
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