Die ecuadorianische Regierung hat am Montag (21.) 25 kubanische Migranten in ihre Heimat repatriiert. Die Flüchtlinge von der Kommunisteninsel waren an Bord eines kommerziellen Fluges und verfügten nicht über das von Quito verlangte Einladungsschreiben.
Seit dem 14. Januar erleichtert die kubanische Regierung ihren Bürgern die Reise in das Ausland. Reisewillige benötigen künftig nur noch einen gültigen Pass und ein Einreisevisum des Ziellandes. Die ecuadorianische Regierung gab am Dienstag (15.) bekannt, dass kubanische Bürger/innen für ihre Einreise ab dem 21. Januar 2012 ein Einladungsschreiben benötigen.
Zehntausende Kubaner/innen haben in den letzten Jahren auf der Suche nach einem besseren Leben ihre Heimat verlassen. Um die 150 Meilen nach Florida zu bewältigen, entschieden sich die meisten für eine gefährliche Reise auf einem behelfsmäßigen Floß oder Boot. Dieses Verhalten hatte sich in den letzten Monaten geändert, Tausende Inselbewohner wagen die Flucht auf dem Landweg, welche hauptsächlich über Ecuador führt.
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