Kuba – Mexiko: Medizinisches Personal muss Schulden des Regimes abarbeiten

Datum: 18. November 2013
Uhrzeit: 08:24 Uhr
Ressorts: Kurznachrichten
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Nach Angaben der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) plant die kubanische Regierung die Entsendung von Ärzten in gefährliche Gebiete Mexikos. Dadurch sollen die Staatsschulden des kommunistischen Regimes beglichen werden. Demnach sollen die Fachkräfte im mexikanischen Bundesstaat Guerrero tätig werden, der für seine organisierte Bandenkriminalität bekannt ist. Laut IGFM hat die mexikanische Führung am 1. November 2013 Kuba dafür nahezu 500 Millionen US-Dollar an Schulden erlassen.

IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin bezeichnet die Vorgehensweise des kubanischen Regimes als „unverantwortlich“. „Es ist kein Geheimnis, dass in Guerrero Erpressung, Kidnapping und sogar Mord an der Tagesordnung sind. Dass die kubanischen Fachkräfte nun als medizinische Leiharbeiter für die Misswirtschaft der kubanischen Republik büßen müssen und ausgerechnet in diese äußerst gefährliche Region entsendet werden sollen, ist schlicht und einfach unverantwortlich“, so Lessenthin.

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