Brasilien – Haiti: Behörden weisen Meldungen über Ebola-Fälle zurück
Brasilien verzeichnet einen massiven Zustrom haitianischer Einwanderer (Foto: Logan Abassi UN/MINUSTAH)
Die lokale Regierung des brasilianischen Bundesstaates Acre hat am Sonntag (13.) Meldungen über mehrere Fälle von Ebola bei haitianischen Einwanderern zurückgewiesen. Vor wenigen Tagen hatte ein News-Portal darüber berichtet, dass es im westlichsten Bundesstaat Brasiliens (an der Grenze zu Peru und Bolivien) mehrere Ebola-Opfer geben soll.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte vor kurzem einen Alarm ausgerufen: Die derzeitige Ebola-Epidemie gehöre zu den schlimmsten jemals registrierten Ausbrüchen des Virus. Bislang gibt es allein in Guinea über 100 Tote und fast 200 Verdachtsfälle. Im Nachbarland Liberia sind mehr als zehn Menschen an dem Virus gestorben, 21 sind infiziert.
„Bis heute gibt es keinen Verdacht auf das Ebola-Virus oder Kontamination von Personen“, lautete die offizielle Erklärung des Gesundheitsministeriums von Acre. Die Region im brasilianischen Amazonasbecken verzeichnet seit dem vergangenen Jahr einen massiven Zustrom von Einwanderern, hauptsächlich aus Haiti (20.000), der Dominikanischen Republik und verschiedenen afrikanischen Ländern. Die Behörden betonten, dass permanent verstärkte Gesundheitskontrollen, Impfkampagnen und Tests zur Erkennung von verschiedene Krankheiten durchgeführt werden.
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Solche Meldungen würde ich aber auch energisch zurück weisen, wenn mir die Fussball WM ins Haus stünde.
das wäre für brasilien verheerend kurz vor der weltmeisteschaft.