Knappheit in Venezuela: McDonalds verkauft keine traditionellen Pommes

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Als Alternative bietet McDonalds in Venezuela nun gebratene Yucca und Arepas an (Foto: Handout Internet)
Datum: 06. Januar 2015
Uhrzeit: 22:07 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Nach Lieferproblemen in Japan haben nun auch die 100 McDonalds Franchise-Niederlassungen in Venezuela einen Fritten-Notstand. Offiziell schiebt die Handelskette die Schuld für die aktuelle Situation auf Vertragsstreitigkeit mit Hafenarbeitern an der US-Westküste. Der Arbeitskampf würde den Export von gefrorenen Kartoffeln in das südamerikanische Land stoppen. Der Streik hatte bereits für mehrere Tage zur Rationierung des gleichen Produkts in Japan geführt.

Laut John Toaspern, Marketingleiter der weltweit vertretenen Schnellrestaurants und umsatzstärksten Fast-Food-Kette der Welt, gingen allerdings bereits in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres und noch vor dem Streik in den USA die Einfuhren von gefrorenen Pommes-Frites nach Venezuela stark zurück. Demnach wurden wegen „Devisenproblemen“ nur 14% zum Vergleichszeitraum des Jahres 2013 geliefert. Als Alternative bietet McDonalds in Venezuela nun gebratene Yucca und Arepas an.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    hugo

    der super gau, jetzt gehts maduro an den kragen. das ist das ende der regierung.
    alle auf die strasse, wir wollen unsere fritten haben.
    “ Wir SIND DAS VOLK „

  2. 2
    Inge Alba

    Pfeiffe auf die Fritten, Arepas und Yuka sind eh viel gesünder. Wenn dies das Hauptproblem wäre, wäre es um Vzla. nicht so schlecht bestellt, wer kann denn noch in Mc Donalds essen gehen? Doch so oder so nur die oberen 10.000, ist doch für einen Normalverdiener nicht mehr möglich bei dieser Inflation.
    Dies ist das allerletzte Problem von Vzla., da sind andere Dinge wesentlich wichtiger.

  3. 3
    der Sachse

    stimmt. Es sind nur noch Wenige, die zu MCDonalds essen gehen.

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