Die Mitte Dezember 2014 von US-Präsident Barack Obama angekündigten Reise- und Handelserleichterungen für Kuba treten am Freitag (16.) in Kraft. Amerikanische Staatsbürger, die einen von zwölf Gründen für einen Besuch in Kuba erfüllen, müssen künftig keine Einreiseerlaubnis mehr beantragen. Reiseveranstalter können nun Reisen auf die Karibikinsel anbieten, ohne dafür eine spezifische Lizenz haben zu müssen. US-Fluglinien sollen Destinationen auf Kuba anbieten können. Bisher war es für US-Touristen nur möglich, von ausländischen Flughäfen nach Kuba zu gelangen. Die US-Linienfluggesellschaft „United Airlines“ hat am Donnerstag Pläne für einen Flugbetrieb von den Flughäfen in Houston, Newark und New Jersey angekündigt. Anträge für eine staatliche Genehmigung wurden demnach bereits eingereicht.
United unterhält in den USA acht Hauptdrehkreuze in Chicago, Cleveland, Denver, Houston, Los Angeles, Newark, San Francisco und Washington, D.C.. Ein weiterer Hub wird in Guam betrieben. Zusätzlich gelten London, Frankfurt und Tokio aufgrund der Anzahl und Frequenz der nach dort durchgeführten Flüge und ihrer Funktion als regionale Umsteige-Drehkreuze als International Gateways.
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