Bei einem Amoklauf im südamerikanischen Land Peru sind am späten Freitagabend (17.) Ortszeit mindestens fünf Menschen getötet worden. Nach Angaben der Polizei hatte Eduardo Glicerio Ñaupay Romero vier Menschen erschossen, bevor er von einem Polizisten in Zivil erschossen wurde. Weitere zehn Personen befinden sich mit Schussverletzungen in verschiedenen Krankhenhäusern, die Zahl der Todesopfer könnte noch ansteigen.
Die Schießerei ereignete sich im Außenbereich des Wirtschafts- und Finanzzentrums im Stadtteil Independencia im Norden von Lima. Nach Berichten von Augenzeugen soll Romero, kolumbianischer Staatsangehöriger, einen Nachtclub betrunken verlassen und bereits dort wahllos auf mehrere Menschen geschossen haben. Präsident Pedro Pablo Kuczynski warnte davor, dass immer mehr Waffen unkontrolliert nach Peru gelangen. Romero selbst war ein Fan von Feuerwaffen und Motorrädern, auf seinem Facebook-Profil ließ er sich mit verschiedenen Pistolen und Gewehren ablichten.
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