Lufthansa-Passagiere auf Langstreckenflügen kommen nun wieder in den Genuss der vollen Kommunikationsfreiheit des Internets. Zusammen mit den langjährigen Partnern Panasonic Avionics Corporation und Deutsche Telekom bietet Lufthansa ihren Passagieren auf Interkontinentalflügen als erste Fluggesellschaft einen Breitband-Internetzugang an. Der Service wird zunächst auf ausgewählten Nordatlantikrouten zur Verfügung stehen und soll bis Ende 2011 fast auf das gesamte interkontinentale Streckennetz von Lufthansa ausgeweitet werden. „Der Internetzugang auf Langstreckenflügen ist eine Innovation im Interesse unserer Kunden“, erklärt Thierry Antinori, Vorstand von Lufthansa German Airlines. „FlyNet komplettiert das durchgängige Kommunikationsangebot für Lufthansa-Fluggäste entlang ihrer gesamten Reisekette. Den Kunden stehen völlig neue und in der Branche einzigartige Möglichkeiten offen, ihre Zeit an Bord oder am Flughafen zu nutzen.“
Passagiere mit WLAN-fähigem Laptop oder Smartphone haben über den leistungsfähigen und schnellen Hochleistungszugang an Bord uneingeschränkten Zugriff auf das Internet. Dank der hohen Bandbreite können auch E-Mails mit großen Dateianhängen ohne Zeitverzögerung versendet und empfangen werden. Geschäftsreisende haben zudem die Möglichkeit, auf das Virtual Private Network (VPN) ihres Unternehmens zuzugreifen. Ab Frühjahr 2011 soll zusätzlich auch die Datenkommunikation an Bord nach den weitverbreiteten Mobiltelefonstandards GSM und GPRS möglich werden. Zu den weiteren Kommunikationsoptionen an Bord werden dann neben dem drahtlosen Internetzugang (WLAN) auch das Versenden und Empfangen von SMS per Mobiltelefon und die Datenübertragung mit Smartphones wie z.B. das iPhone und PDAs (z.B. BlackBerry) zählen.
Die Nutzung von FlyNet ist überzeugend einfach. In der gesamten Flugzeugkabine kann sich der Fluggast mit jedem WLAN-fähigen Gerät wie an einem öffentlichen Hotspot einloggen. Demnächst wird auch der Aufbau einer Verbindung mit einem GSM/GPRSfähigen Endgerät möglich sein. Über den Browser erfolgt eine automatische Weiterleitung auf das exklusive und kostenlose Lufthansa FlyNet-Portal, auf dem ständig aktualisierte Nachrichten aus Wirtschaft, Politik, Sport und Unterhaltung zur Verfügung stehen. Über dieses Portal kann sich der Passagier über den ab Februar 2011 kostenpflichtigen Service von Deutsche Telekom ins Internet einwählen und erhält dort auch Informationen zu den verschiedenen Zahlungsoptionen. Unter anderem ist eine Bezahlung per Kreditkarte, über einen Roaming-Partner oder durch Einlösen von Miles & More Prämienmeilen möglich. Die einstündige Pauschale kostet 10,95 Euro oder 3.500 Meilen, eine 24-Stunden- Flatrate ist für 19,95 Euro oder 7.000 Meilen erhältlich. Über die Flatrate kann der Fluggast während der Gültigkeitsdauer auf allen mit einem Hotspot ausgerüsteten Lufthansa-Anschlussflügen sowie nach dem Flug in den Lufthansa Lounges im Internet surfen. Mit dem Einführungsangebot ist der Internetzugang an Bord aller mit FlyNet ausgestatteten Flugzeuge bis zum 31. Januar 2011 kostenlos.
Lufthansa führte am 15. Januar 2003 den weltweit ersten Linienflug mit Breitband-Internetzugang durch. Von Mai 2004 bis Ende 2006, als der Service vom damaligen Partner Connexion by Boeing eingestellt wurde, erfreute sich das Breitbandinternet per WLAN wachsender Beliebtheit und erwies sich als technisch sehr zuverlässig. Ende 2006 verfügte Lufthansa mit 69 Langstreckenflugzeuge, die mit FlyNet ausgestattetet waren, über die weltweit größte internetfähige Langstreckenflotte und verzeichnete rund 30.000 Nutzer pro Monat.
Das Streckennetz der Passagierfluggesellschaft Lufthansa umfasst Ziele weltweit. Interkontinental fliegt Lufthansa von Frankfurt und teilweise auch München aus eine Vielzahl von Flughäfen in Nordamerika, Asien und Afrika sowie Bogotá in Kolumbien, Buenos Aires in Argentinien, Caracas in Venezuela, Mexiko-Stadt und Sao Paulo in Brasilien an.
Das ermöglicht beispielsweise auch einen eventuellen Flugzeugabsturz in besserer Qualitát live zuübertragen , mit dem Raiting kann man dann auch schonmal die ersten Hinterbliebenen der Opfer auszahlen .
Jetzt mal Spass beiseite , Ernst kommt :
Warum hat das eigentlich solange gedauert ¿ Das hátte doch schon vor Jahren auf dem Markt sein können ….