Die Behörden in Paraguay haben einen großen Schlag gegen die organisierte Kriminalität im Lande geführt: Sie beschlagnahmten 57 Tonnen Marihuana, konfiszierten Waffen und nahmen vier Drogenhändler fest. Die Operation Marangatu, die von der Regierung als „beispiellose Aktion“ bezeichnet wurde, stand unter der Leitung des Nationalen Sekretariats für Drogenbekämpfung (SENAD) und des Einsatzkommandos für die innere Verteidigung (CODI). Das Ergebnis war die Beschlagnahme von 57 Tonnen gepresstem Marihuana im Wert von mehr als 22 Millionen Dollar sowie die Sicherstellung von Waffen und Fahrzeugen und die Verhaftung von vier Mitgliedern eines Drogenhandelsnetzes. Diese Operation stellt einen der bedeutendsten Schläge gegen den Drogenhandel in der jüngeren Geschichte des südamerikanischen Binnenstaates dar und ist Teil einer anhaltenden Strategie zur Zerschlagung der kriminellen Struktur des „Macho“, so die Exekutive in einer Erklärung.
„Dank der gemeinsamen Arbeit von SENAD und CODI haben wir mit der Operation Marangatu einen großen Schlag gegen das organisierte Verbrechen geführt. Bei dieser Aktion konnten 57 Tonnen gepresstes Marihuana beschlagnahmt werden, die für den brasilianischen Markt bestimmt waren und dieser kriminellen Organisation einen wirtschaftlichen Schaden von mehr als 22 Millionen Dollar zufügten“, erklärte der paraguayische Präsident Santiago Peña auf seinem Account im sozialen Netzwerk X. Er fügte hinzu: „Wir bekräftigen unser Engagement: Wir werden diesen Gruppen mit all unserer Entschlossenheit und Stärke entgegentreten“.
Ein direkter Schlag gegen die Struktur von „Macho“
Die Operation Marangatu ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Schwächung der von „Macho“ angeführten kriminellen Organisation, deren Macht in den letzten Monaten durch anhaltende Aktionen der paraguayischen Streitkräfte geschwächt wurde.
Leider kein Kommentar vorhanden!