Ein Jahr nach Amtsübernahme der Regierungsgeschäfte in Kolumbien kann Präsident Juan Manuel Santos eine glänzende Bilanz ziehen. Mehr Arbeitsplätze, mehr Sicherheit und vor allem weniger Armut wird dem 59. Präsidenten der Republik Kolumbien international bestätigt. Obwohl das Land von schweren Naturkatastrophen (5 Milliarden Dollar Schaden) heimgesucht wurde, benötigte er im Gegensatz zu seinem Amtskollegen aus Venezuela kein Ermächtigungsgesetz, um das schlingernde Regierungsschiff wieder in ruhigere Gewässer zu steuern.
Santos, seit dem 7. August 2010 amtierender Präsident Kolumbiens, betonte zum Jahrestag in einem Interview seine Errungenschaften zur „Nationalen Einheit“. Nach seinen Worten hat es die Regierung geschafft, die politischen Kräfte im Kongress zu vereinen. Dadurch würden Reformen vorangetrieben, die landesweit zu spüren seien. Das Staatsoberhaupt gab bekannt, dass für die nächsten drei Jahre ein Gesetz geplant sei, welches die Opfer des Konfliktes und der schweren Menschenrechtsverletzungen, sowie die Rückgabe des geraubten Landes an die Gewaltopfer und Vertriebenen, regeln soll. Ebenfalls kündigte er ein hartes Vorgehen gegen die Korruption in verschiedenen Behörden, Gerichten und Verwaltungen an.
Die Politik des ehemaligen Verteidigungsministers genießt großes Vertrauen in der Bevölkerung. Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos Napoleon Franco, durchgeführt zwischen dem 22. und 25. Juli in 13 Regionen des Landes, bestätigen ihm eine Zustimmungsrate von 71 Prozent, mit einer Fehlerquote plus / minus 3%. Sechs von zehn Kolumbianer unterstützen die Santos-Regierung in Sicherheitsfragen, weitere 70% glauben, dass ihr Staatsoberhaupt alles notwendige tut, um die Korruption zu im Land zu bekämpfen.
Wie man sieht,so geht es auch,obwohl große Probleme mit FARC ectera.
Und VENEZUELA traurig,traurig,traurig
dieser santon ist eben kein „pop“ulist wie der yul brinner in caracas, der sich nach jedem gelungenen hustenanfall oder stolper ein woche durch das volk feiern lässt.
santos ist ein macher, wovon die venezos noch sehr lange werden träumen können.
Daumen nach oben für Santos…