Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat angekündigt, dass in Kürze ein weiterer Milliardenkredit mit China unterzeichnet wird. Nach seinen Worten beträgt die Höhe vier Milliarden US-Dollar und wird mit Öllieferungen beglichen werden.
Während eines Telefoninterviews aus der kubanischen Hauptstadt Havanna gab der bolivarische Führer bekannt, dass Wirtschaftsministerin Edmée Betancourt in „wenigen Stunden“ eine neue Kreditvereinbarung unterzeichnen wird. „Wir bekommen weitere vier Milliarden US-Dollar aus China. Wie ich das bezahle? Mit Öl, das China braucht. Sie verlassen sich nicht mehr auf den IWF (Internationaler Währungsfonds) und auf die Banken der Yankees“.
Das Staatsoberhaupt gab bekannt, das er ebenfalls einen Kredit in Höhe von vier Milliarden Dollar aus Brasilien erwartet. Dadurch wird sich sein Land auch während der internationalen Krise, welche durch den „Kapitalismus verursacht wurde“, nach vorne bewegen. Abschließend teilte er mit, dass Finanzminister Jorge Giordani einen weiteren Milliardenkredit mit Russland prüfe. Damit sollen die „Ressourcen der Armee verstärkt werden“.
China,Brasilien,Rußland, da muß er aber viel Öl fördern um seine Schulden
zu bezahlen.
Mal sehen was übrig bleibt für seine Hirnverbrannte Pläne.
Schulden bis zum Stehkragen.
Bei den heutigen Vördermengen an dem schwerverkäflichen und raffinierbarem Oel von Venezuela, werden die Chinesen, Russen, Brasilianer, u.v.m. noch sehr lange Oel zu sondertarifen fördern und abtransportieren, bis die ganzen Schulden bezahlt sind.
Alleine zur Bezahlung von den 4 Mia. der Chinesen wären ca. 80 Millionen Barrel Oel fällig.
Bei einer Fördermenge von derzeit etwa 2,8 Mio. darf ganz Venezuela 1 Monat nur für diesen Kredit Oel produzieren.
Da aber ja viele Lieferverträge über Jahrzehnte unterzeichnet wurden, wird wohl oder übel schon bald an Venezuelas Schulen nicht mehr Englisch als 2. Sprache sondern Chinesisch 3. Russisch 4. Arabisch unterrichtet werden.