Rund 600 Indigene protestieren in Bolivien gegen den geplanten Bau einer Straße durch einen großen Naturpark. Sie formierten sich in Trinidad im Zentrum des Landes zu einem Protestzug, der sie innerhalb von etwa 40 Tagen in den 600 Kilometer entfernten Regierungssitz La Paz bringen soll. Boliviens linker Präsident Morales verharmloste die Proteste als „politische Aktion“.
Die Indigenen der Bevölkerungsgruppen Moxeño, Yuracaré und Chimán begannen ihren Marsch in Trinidad, im Norden Boliviens. In 35 Tagen wollen die Protestierenden in La Paz eintreffen. Sie lehnen den Bau einer 306 km langen, zweigeteilten Straße, durch das ökologische Reservat Tipnis (Territorio Indígena Parque Nacional Isiboro Sécure) ab. Mit dem Bau der neuen Verbindung soll die Anbindung Boliviens mit dem Nachbarn Brasilien verbessert werden. In dem Reservat leben etwa 50.000 Ureinwohner.
Der Nationalpark und Indigenen-Schutzgebiet Isiboro-Secure wurde 1965 als Nationalpark begründet und am 24 September 1990 zum indigenen Territorium erklärt. Dies war eine Folge der Kämpfe indigener Völker der Region um ihr Land. Er ist rund 12.363 km² groß und schützt einen Teil der biologisch hoch diversen bolivianischen Yunga. Das Gebiet liegt östlich von La Paz am Rande des Amazonasregenwaldes. Es befindet sich ziwschen dem Departement Beni (Provinz Moxos) und dem Departement Cochabamba (Provinz Chapare). Die dazu gehörenden Gemeinden sind San Ignacio de Moxos, Loreto en el Beni, Villa Tunari und Orochata in Cochabamba.
Wie überall auf der Welt….und Morales ist auch nicht anders !!!
Kaum sind die Säcke an der Macht, vergessen sie wo sie herkommen, wer sie sind, wer ihnen zum Wahlsieg verholfen hat, alle ihre Versprechungen vor der Wahl, arbeiten nur noch in die eigene Tasche und für das eigene Wohlbefinden……..echt zum Kotzen :-(
So ist es, und so war es schon immer. Gib dem Menschen Macht und Du erkennst ihn nicht wieder. Es wird nirgendwo mehr gelogen als vor einer Hochzeit, während einer Beerdigungspredigt und vor einer Wahl.