Venezuela: Erneuter „Blackout“ führt zu stundenlangen Stromausfällen
► Selbstentladung in der Einheit eines Wärmekraftwerks
Ein erneuter „Blackout“ hat zu stundenlangen Stromausfällen auf der Halbinsel Paraguaná, im Nordosten des venezolanischen Bundesstaates Falcón, geführt. Vierundzwanzig der fünfundzwanzig Gemeinden des Landes waren bis zu 5 Stunden ohne Strom.
Nachdem in der Vergangenheit bereits Walbrände, Dürre, Sabotageakte und Regenperioden für die Misere verantwortlich gemacht wurden, soll diesmal eine Selbstentladung in der Einheit eines Wärmekraftwerks das Chaos verursacht haben. Dies wurde nach Angaben der Behörden durch die große Zahl der Urlauber, verbunden mit hohen Temperaturen, verursacht.
In Venezuela sind ungeplante Stromausfälle von mehreren Stunden an der Tagesordnung. Seit April gab es drei großen Blackouts, welche die Regierung der hohen Nachfrage und der Sabotage zuschrieb. Experten bezeichnen die offiziellen Erklärungen der Regierung inzwischen als lächerlich und weisen darauf hin, dass es sich eindeutig um schwerwiegende Mängel in der Erzeugungskapazität des thermoelektrischen Systems handelt, sowie um Fehler in der Wartung der Anlagen und gravierende Mängel des Managements.
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Bildnachweis: Archiv
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Streiche Kuba-setze Venezuela
https://latina-press.com/news/101146-kuba-scheitern-der-sozialistischen-planwirtschaft/
Jetzt reicht es langsam.Sind die nur mehr blöd?Selbstentladung und zu
viel Tourismus und Hitze.Verarschen kann iich mich selber,aber so eine
öffentliche Verarsche ist eine bodenlose Frechheit.Glauben die Drecksäcke
echt,daß wir diesen Unsinn,der uns die letzten 2 Jahre vorgesetzt wurde
für voll nehmen?Diese Mistregierung soll mal Geld für Reparatur und Er-
neuerung bereitstellen,und nicht alles in die eigene Tasche stecken, dann
klappt es auch wieder mit Strom.
Was sollen wir uns noch über Stromausfälle ärgern, wenn doch das Wetter sich von der besten Seite zeigt ? Strom kommt und geht (oft), aber das Wetter und die Playas laden zum geniessen ein. Wer also an die Playas geht, wird von Stromausfällen nur noch positiv überrascht, weil es dann keine laut plärende Musik in den Strandlokalen gibt, welche ausschliesslich nur für Personal läuft. Frage ich nähmlich irgend einen zahlenden Gast, ob er die Musikbeschallung (immer viel zu laut) gut finde, erfahre ich durchwegs nur eines „STELLT DEN SCHEISS AB“ das Meresrauschen ist doch viel schöner und beruhigender.
Also an dieser Stelle „DANKE FÜR DIE STROMPANNEN“ sie könne nicht lange genug sein.
Afrika,Das mit der Playa und Musiklärm hast Du vollkommen recht.Aber
wenn man nur mit Strom kochen kann,und die Waschmaschine auch nur
mit Strom betrieben werden kann,und Du nie weißt wann der Stromausfall kommt, ist es gar nicht mehr lustig.Bei Tag kannst nicht mehr einkaufen gehen,weil in den Geschäften ohne Strom nichts mehr läuft,und Nachts
kannst Du nur mehr ins Bett gehen,und Dir das Hundegejaule anhören.
Wenn man hier lebt,hat Strom eine andere Bedeutung,als wenn man ein
paar Wochen seinen Urlaub im Hotel genießt,die fast alle eine große Planta
haben.
Ich habe nichts über den besagten Stromausfall gefunden. Weder fand ich etwas darüber in den großen Oppositionsblättern noch bei den regierungsnahen.
Könnten Sie bitte Ihre Quelle angeben, denn ich finde nur drei Querverweise bei „Google“, die sich alle wieder auf „agência latina press“ als Urheber beziehen.
Stromproduktion in ausgesuchten lateinamerikanischen Ländern:
Venezuela (27,6 Mio. Menschen) = 113,3 Milliarden KWh
Kolumbien (44,7 Mio. Menschen) = 50,58 Milliarden KWh
Peru (29,2 Mio. Menschen) = 35,79 Milliarden KWh
Chile (16,9 Mio. Menschen) = 60,6 Milliarden KWh
Quelle: „CIA – The World Factbook“
PS: Venezuela hat auf 1000 Einwohner mehr als doppelt so viel Autos wie der lateinamerikanische Musterknabe Kolumbien!
Sie sehen, dass das „deindustrialisierte“ Venezuela die höchste Stromproduktion unter diesen Ländern hat!
Bei einem so gigantischen Wirtschaftswachstum (hat sich seit 1998 verdreifacht) ist es verzeihlich, wenn der Stromsektor etwas in Verzug ist.
Aber Sie haben ja Recht, in den anderen neoliberalen Ländern gibt es keine Stromausfälle. Da sitzen die Menschen mit knurrendem Magen und bei Kerzenlicht in ihren Wellblech- oder Strohhüten und erzählen sich Schauergeschichten, die ihnen ihre Regierungen aufgetischt haben, über einen Bösewicht namens Hugo Chávez, der vor ihrer schief gezimmerten Tür steht und ihnen das Haus wegnehmen will…
Wellblechhütten,Kerzenlicht stimmt!!! Hugo erzählt so viel Schauermärchen
daß man es schon als bösartig bezeichnen kann.An Häusern Grundstücken
Hotels,Wohnungen nimmt er nur das feinste vom feinen weg,und nicht nur
Konzerne,sondern auch von Privatpersonen,die ein Leben lang gearbeitet
haben um sich in der Karibik einen sorglosen Lebensabend zu gönnen.
Der Trottel vergißt aber,daß diese Leute Monat für Monat ihr Geld in
Venezuela verbrauchen,Steuern bezahlen,und alle Unkosten pünktlich
bezahlen,keinen Strom anzapfen,so wie 50 % der Barriosbewohner,unser
Eigentum pflegen und nicht verkommen lassen,und die Gesetze des Landes akzeptieren.Mit den Rechten schaut das wieder etwas anders aus.
Bürokratische Schikane tagtäglich.Schiefgezimmerte Türen findest Du in
den Barrios,aber nicht bei uns Europäern.Aber Du mußt es ja wissen,oder?